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Vorurteile in der Paarbeziehung können die Beziehung belasten und sogar zerstören können. Vorurteile sind ein weitverbreitetes Phänomen, das in einer Beziehung auftreten kann. Ein Beispiel für ein solches Verhalten ist das Vorurteil gegenüber Menschen mit einer anderen Herkunft oder Kultur. Eine Studie hat gezeigt, dass Vorurteile in einer Beziehung zu einem geringeren Wohlbefinden führen können. Ein offener und ehrlicher Umgang mit Vorurteilen ist wichtig, um Vorurteile abzubauen.
Es gibt viele Arten von Vorurteilen, die in einer Beziehung auftreten können. Ein Beispiel ist das Vorurteil gegenüber Menschen mit einer anderen Herkunft oder Kultur¹. Eine Studie hat gezeigt, dass Vorurteile in einer Beziehung zu einer geringeren Zufriedenheit führen können². Es ist wichtig, dass beide Partner offen und ehrlich miteinander kommunizieren und versuchen, ihre Vorurteile abzubauen.
Hungrig und müde vom Einkaufen betritt eine ältere Frau ein Schnellrestaurant. An der Theke bestellt sie sich eine Suppe, trägt den Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch mal schnell zur Theke, um sich einen Löffel und eine Serviette zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhäutigen Mann, der ihre Suppe löffelt. „Typisch Ausländer, was fällt dem ein? Na, der soll mich kennenlernen!“ denkt die Frau empört. Mit einer barschen Geste drängt sie sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, sondern löffeln schweigend ihre Suppe. Als der Teller leer ist, holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich. Die Frau ist so erstaunt, dass sie sich mit einem Lächeln für den Kaffee bedankt.
Kurze Zeit später will sie ebenfalls gehen, da bemerkt sie, dass ihre Handtasche nicht mehr unter dem Tisch hängt. Also doch ein hinterhältiger Betrüger! Wütend schaut sie sich um und will schon laut werden, da entdeckt sie am Haken des Nebentisches ihre Handtasche und auf der Tischplatte einen Teller Suppe, der inzwischen kalt geworden ist …
LIEBE LESER, sicherlich kennen einige von Ihnen die Weißseinsgeschichte dieses Monats in dieser oder anderer Form, aber es lohnt sich trotzdem, sie immer wiederzuerzählen. Sie ist ein schönes Gleichnis dafür, wie wir oft von Vorurteilen geprägt sind. Wie wir das Fehlverhalten anderer sofort beurteilen und verurteilen, ohne unser eigenes Verhalten zu überprüfen. Die anderen können wir nicht verändern, aber wir haben täglich die wunderbare Gelegenheit, uns selbst zu beobachten, zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Unsere Hauptaufgabe im Leben ist sicherlich die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit hin zu einem lebensfrohen, optimistischen und friedfertigen Menschen.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen wachen und erlebnisreichen Oktober mit vielen erfüllten, erfolgreichen Tagen.
HEUTE
„Ändere dich und die Welt um dich herum ändert sich“ lautet ein alter Spruch. Und dennoch haben wir nur allzu oft den Wunsch, dass der andere sich ändern sollte, damit wir endlich glücklich und erfolgreich leben können. Doch das wird er in den seltensten Fällen tun und es ist sinnlose Zeitvergeudung, darauf zu warten. Vielmehr habe ich selbst jeden Tag die Gelegenheit, meine Gedanken, Worte und Handlungen zu überprüfen und aus Erfahrungen zu lernen. Indem ich volle Verantwortung für mein Leben und mich übernehme, werde ich frei und kann den Kurs bestimmen. Das Leben ist viel zu kurz und zu kostbar, um es als Opfer zu verbringen. Viel besser ist es, zum Gestalter des eigenen „Lebensfilms“ zu werden und eine grundsätzlich optimistische und friedfertige Lebenseinstellung zu entwickeln.
Was kannst du tun?
Ich werde zum Beobachter deiner Gedanken und übe dich darin, anderen Menschen möglichst vorurteilsfrei zu begegnen. Konzentriere dich auf das, was dir am anderen besonders gut gefällt und du wirst feststellen, wie das Gute und Schöne in dir und deinem Leben wächst und gedeiht.
All das, was du dir im Außen wünschst, trägst du in dir selbst. Beginne den Tag mit einem Lächeln und guten Gedanken über dich, deine Mitmenschen und die bevorstehenden Aufgaben. Das, was du aussendest, kehrt zu dir zurück.