Nicht immer herrscht in einer Partnerschaft eitel Sonnenschein.
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Streit und Gewalt sind leider häufige Probleme in Beziehungen. Sie können viel Leid und Schaden verursachen. Die Gründe für Streit können unterschiedlich sein: Stress, Unzufriedenheit oder mangelnde Kommunikation. Gewalt ist häufig ein Ausdruck von Hilflosigkeit, Wut oder Kontrollbedürfnis des Betroffenen.
Alltagsstress, beruflicher Druck, finanzielle Sorgen, unterschiedliche Bedürfnisse und viele weitere Faktoren, können zu Uneinigkeiten, Diskussionen, oder auch einem Streit führen.
Streit ist grundsätzlich noch kein Alarmsignal – solange er sich in Ausmaß, wie auch Häufigkeit im Rahmen hält.
Manchmal jedoch wird aus Streitigkeiten ein handfester und täglicher Streit, Beleidigungen und Geschrei nehmen überhand. Oder es kommt sogar zu Handgreiflichkeiten und körperlicher Gewalt.
Bedauerlicherweise wird diese Thematik noch immer tabuisiert – hier an dieser Stelle jedoch wollen wir den Tatsachen ins Auge schauen.
„Bedienerfehler“ in der Kommunikation, Hilflosigkeit im Umgang mit Situationen und Gefühlen, wie auch unbewusste Machtspiele, sorgen dafür, dass das Fass überläuft und in einem bedrohlichen Zustand enden kann.
Sind Sie betroffen?
Erleben Sie in Ihrer Beziehung ständigen und sehr heftigen Streit?
Begegnen Ihnen Gewalttätigkeiten in Ihrer Partnerschaft oder neigen Sie selbst zu Wutausbrüchen und Handgreiflichkeiten?
Warten Sie nicht, bis der Schaden nicht mehr zu reparieren ist.
Als systemischer Berater beleuchte ich gemeinsam mit Ihnen Ihre derzeitige Lebenssituation, Auslöser, die zu Ihrem Streit oder Gewalt führen, wie auch Ursachen hierfür, die unter Umständen lange zurückliegen können.
Gemeinsam entdecken wir Möglichkeiten, um belastende Emotionen, wie Wut, Hilflosigkeit und Schmerz aufzulösen, erarbeiten konstruktive Methoden einer erfolgreichen Kommunikation und finden neue Wege, um Missverständnisse oder Machtspiele zu verabschieden.
Über die systemische Beratungsform erkennen Sie viel Neues über sich und den Partner, lernen Ihre Bedürfnisse und Unterschiedlichkeiten ernst zu nehmen und auch wertzuschätzen.
Sobald Sie Ihre Unterschiedlichkeit gegenseitig anerkennen, wird diese nicht mehr zur „Bedrohung“, die es vehement zu verteidigen gilt.
Aus dem ehemaligen Kriegsschauplatz kann Harmonie und das Gefühl einer befreiten und beglückenden Ergänzung entstehen.
Auf diese Weise werden Sie sich auch zukünftig natürlich nicht immer einig sein – die Lösung der jeweiligen Situation kann jedoch entspannter und vor allem aggressionslos gefunden werden!
Titel: Einschlägige Erfahrung - Streit und Gewalt