Die Lügen der Liebe betreffend

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Doris Nickel

Mythen und Lügen über die Liebe in der Partnerschaft.

Michael Mary schreibt zu sein Buch „Mythos Liebe – Lügen und Wahrheiten über Beziehungen und Partners.“

Es gibt viele Theorien über die Liebe, die behaupten, sie sei nicht von Bedeutung, doch einige psychologische Ratgeber behaupten, sie befolge bestimmte Regeln. Zudem, dass diese erlernbar seien. Würden Liebende die Regeln kennen und ihr Verhalten danach ausrichten, dann stünde einer lebenslangen und zugleich intensiven Liebe nichts im Wege.

Michael Mary widerspricht diesen Thesen und zeigt: Liebe im Allgemeinen und Paarbeziehungen im Besonderen entziehen sich der bewussten Steuerung. Sie sind eines der letzten Abenteuer des Lebens. Sie kontrollieren zu wollen, wäre absurd. Stattdessen beschreibt er in Mythos Liebe einen neuen Ansatz – und schlägt vor, Paarbeziehungen als eigenständige Wesen zu betrachten. Auf diese Art und Weise stellen sich die Neugier und der Ehrgeiz ein, sie zu entdecken und zu erforschen. Was viel sinnvoller ist, als sie steuern zu wollen. Denn bei all unsere Sehnsucht nach Sicherheit: Es wäre grauenhaft, die Liebe zu kontrollieren. Das Leben würde in Vorhersehbarkeit und Langeweile ersticken. Und das wäre das Ende der Liebe. 

Michael Mary hat dazu auch noch ein zweites Buch „Die 5 Lügen der Liebe betreffend“. 

Statt langer Wort hier eine recht gelungene Beschreibung des Buches (eine Rezension von Amazon.de, die unseres Erachtens auch für diesen Ratgeber auf dieser Website gelten soll): Millionen Paare mühen sich ab mit der Beziehungsarbeit, um ihre Partnerschaft lebendig zu halten – auf dass die Flamme der Leidenschaft möglichst lange lodere. Sie lesen Sex- und Partnerschaftsratgeber, begeben sich vielleicht sogar in die teure Obhut eines Psychotherapeuten.

Alles umsonst? Oder sogar schädlich? Ja, behauptet Michael Mary und versucht mit seinem „Anti-Ratgeber“ allen Betroffenen – und wer wäre nicht betroffen – die Augen zu öffnen. Die fünf Liebeslügen, die der Autor schonungslos und zugleich mit Witz präsentiert, „konstruieren einen angeblich natürlichen, zwingenden, selbstverständlichen Zusammenhang zwischen Partnerschaft und Sexualität, Liebe und Leidenschaft, Bindung und Begehren.“ Was viele Paare als persönliches Versagen erleben, hat ganz andere Ursachen. Es ist einfach unmöglich, alles unter einen Beziehungshut zu bringen: Nähe, Vertrautheit, Harmonie und zugleich Leidenschaft und Begehren wie am ersten Tag.

Und wer ist schuld an dieser Zwickmühle zwischen Anspruch und Realität? Einerseits eine Allianz aus Paartherapeuten, Ratgeberautoren und Medien, die - alles andere als uneigennützig – suggerieren, es gäbe tatsächlich ein Patentrezept für die Traumbeziehung. Die Wurzeln unseres unrealistischen Liebesideals liegen aber auch in der Vergangenheit. Ein interessanter Streifzug durch die Geschichte von Ehe und Eros seit der Antike relativiert unsere heutigen Ansprüche an die Zweisamkeit: Was wir für völlig normal halten, ist historisch betrachtet ein ganz junges Phänomen, das erst in der Romantik entstand und seine Lebbarkeit noch nie beweisen konnte.

Was also tun, wenn man das Märchen von der dauerhaften Verbindung partnerschaftlicher und leidenschaftlicher Erfüllung nicht mehr glaubt? Ein paar Ratschläge hat auch ein „Anti-Ratgeber“ zu bieten: Schluss mit der krampfhaften Beziehungsarbeit – stattdessen mit den unvermeidlichen Widersprüchen leben lernen.

Liebe ist eines der wichtigsten Themen im Leben vieler Menschen. Doch was ist Liebe eigentlich? Und wie kann man eine glückliche und erfüllende Partnerschaft führen? Leider gibt es viele Lügen und Mythen, die uns über die Liebe erzählt werden. Diese können uns daran hindern, wahre Liebe zu finden und zu geben. In diesem Blogpost möchte ich einige dieser Lügen und Mythen aufdecken und zeigen, wie man sie überwinden kann.

Viele Menschen glauben, dass Liebe ein Gefühl ist, das man entweder hat oder nicht hat. Sie denken, dass Liebe etwas ist, das man nicht beeinflussen kann, und man nur darauf warten muss, dass es passiert. Doch das ist eine Lüge. Liebe ist mehr als ein Gefühl. Liebe ist eine Entscheidung, eine Haltung, eine Handlung. Liebe ist etwas, das man täglich wählt und pflegt. Liebe ist etwas, das man gibt und empfängt. Liebe ist etwas, das man lernt und verbessert. Liebe ist kein Zufall, sondern eine Kunst.

Viele Menschen glauben, dass Liebe bedingungslos ist, das heißt, dass man jemanden liebt, egal was er oder sie tut oder sagt. Sie denken, dass Liebe keine Grenzen oder Erwartungen hat, und dass man alles akzeptieren muss, was der Partner macht. Doch das ist ein Mythos. Liebe ist nicht bedingungslos. Liebe hat Bedingungen, Grenzen und Erwartungen. Liebe bedeutet nicht, alles zu tolerieren oder zu opfern. Liebe bedeutet, sich selbst und den Partner zu respektieren und zu schätzen. Liebe bedeutet, einander zu unterstützen und zu fordern. Liebe bedeutet, sich gemeinsam zu entwickeln und zu wachsen.