Was sicher nicht vorhanden sein sollte
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Gewalt und Missachtung in der Partnerschaft sind ernste Themen. Es ist von Bedeutung, dass Sie sich sicher und respektiert fühlen. Bei Gewalt oder Missachtung in einer Beziehung gibt es viele Organisationen und Ressourcen, die Ihnen helfen können.
Ein Weg, der nicht gegangen werden sollte
Auch das Thema der Gewalt in einer Partnerschaft hat sehr viel mit den Wegen zu tun, die gegangen werden. Liebe ist nicht immer so, wie man sie sich wünscht, ein gegenseitiges Geben und Nehmen, ein Wachstumsprozess, die Erfüllung aller Wünsche. Sie kann bittersüß sein, verletzend, schädlich und auch entwürdigend. Psychische und physische Gewalt in Partnerschaften nehmen zu. Oft nehmen Partnerschaften, in denen diese Themen eine zentrale Rolle spielen, einen ähnlichen Verlauf.
Frauen sehen oft das Heim als ihre Domäne an und legen nicht selten ein unliebsames Verhalten ihren Männern gegenüber an den Tag. Sie kritisieren und dominieren Sie. Gleichzeitig zeigen Männer dagegen typischerweise eine respektlose Art der Frau gegenüber, indem sie ihre Arbeit nicht würdigen. Sie fühlen sich zu Hause nicht wohl und greifen oft zum Alkohol, werden jähzornig, rasten aus. Es schaukelt einander hoch.
Es kommt zur Gewalt in der Partnerschaft. Wobei eins zu bemerken wäre. Gewalt ist ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Die Motive, die diese Eskalation auslösen, sind von beiden Seiten aus, aus eigener Sicht, nachvollziehbar und begründbar. Gewalttätige Männer sind meist ein Ergebnis von Lieblosigkeit, die oft schon in der Kindheit bei der eigenen Mutter beginnt. Und wie das Gesetz der Partnerschaftswahl nun mal so ist, sucht man sich immer den richtigen und passenden Partner aus.
Selbsterfüllende Prophezeiung
Wenn ein Mann eine leidende Mutter hat, sucht er sich oft eine Frau, die auch eine leidende Frau ist. Er ist es gewohnt, Frauen zu retten, sucht sich schwache Frauen und sein Helfersyndrom ausleben zu können.
Wenn Frau, die einen Trinker als Vater hat, sucht sie sich oft einen Trinker als Mann. Auch wenn er kein Trinker ist, da das Thema omnipräsent ist, wird er zu einem anderen Zeitpunkt zum Trinker mutieren.
Partner, die Gewalt erfahren, können sich dem nur durch ein lautes Nein! Entgegenstellen. Der misshandelte Partner darf nicht in eine Opferrolle fallen, sondern er muss klar und deutlich eine Grenze setzen. Und dieses Nein zur Gewalt kann nur dann entstehen, wenn sie sich selbst wertschätzt. Selbsthass wirkt oft wie eine Aufforderung an das gewalttätige Gegenüber, zuzuschlagen.
Wertschätzung als Mittel gegen körperliche und seelische Gewalt
Es genügt, wenn man sich in der Beziehung auf die Wertschätzung des anderen einlässt. Es ist auch sinnvoll, klare Grenzen zu setzen und Missachtung bereits im Keim zu ersticken.
Gewalt in der Beziehung spielt sich meist im Verborgenen ab. Mit Folgen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind.
So ist Beziehungsgewalt – also Gewalt zwischen Menschen, die sich in einer Partnerschaft befinden – hauptsächlich für Außenstehende oft nicht sichtbar. Sie wird bewusst und unbewusst nicht gesehen, weil sie hinter verschlossenen Türen stattfindet. Dabei ist Beziehungsgewalt Realität. So ist 2019 statistisch gesehen umgerechnet alle 45 Minuten eine Frau in ihrer Partnerschaft verletzt oder angegriffen worden – Tendenz seit einigen Jahren steigend. Wir zeigen dir, woran du Gewalt in der Beziehung erkennen und wie du Unterstützung finden kannst.
Titel: Gewalt und Missachtung in der Partnerschaft