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Angst ein wichtiges Gefühl

Angst ist eine Grundemotion und warnt uns vor Gefahren.

Und sie kann uns dazu bringen, schnell und entschlossen zu handeln. Angst kann auch unser Interesse und unsere Neugier wecken, wenn wir uns mit etwas Unbekanntem konfrontieren. Angst wird jedoch zu einem Problem, wenn sie übermäßig, unangemessen oder dauerhaft ist und unsere Lebensqualität beeinträchtigt. In solchen Fällen kann eine professionelle Hilfe sinnvoll sein.


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Was sagt der Psychiater Christian Peter Dogs über die Angst:

  • Eine natürliche und sinnvolle Emotion ist, die uns vor Gefahren schützt und uns motiviert.
  • Nicht als Krankheit behandelt werden sollte, sondern als Signal, das uns etwas über uns selbst und unsere Umwelt verrät.
  • Oft aus traumatischen Erfahrungen in der Kindheit oder später entsteht, die nicht verarbeitet wurden.
  • Mit Empathie, Verständnis und Zuwendung gelindert werden kann, statt mit Medikamenten oder Konfrontationstherapien, die die Angst verstärken können.

Wie beurteilen Sie diese Ansichten? Wenn Sie diese umsetzen wollen, so helfen wir Ihnen gerne!

Haben Sie schon mal Angst gehabt?

Sicherlich. Man sagt, Angst ist kein guter Berater. Sie ist der Gegenspieler der Liebe, denn aus Angst entstehen all die negativen Gefühle wie Hass, Zorn, Traurigkeit oder Wut, vor denen wir uns fürchten. Sie können sich Angst bildlich wie einen kleinmaschigen Käfig ohne Ausgang vorstellen, denn sie hält uns sprichwörtlich gefangen. 

Schon in der Kindheit lernen wir das Gefühl der Angst kennen. Wir fürchteten uns davor, im Dunkeln zu schlafen und hatten Angst davor, am ersten Tag in der Kita nie wieder abgeholt zu werden. Angst ist ein vertrautes Gefühl, das oft auch dadurch entsteht, dass wir zu etwas gehören wollen und daher mit aller Kraft eine Absonderung vermeiden. Diese Bemühungen verfolgen uns bis in unser Erwachsenenleben. Damit wir zu einer Gruppe gehören, passen wir uns an. Wir tragen Kleidung, die uns vielleicht gar nicht gefällt, weil sie andere vorgeben oder schwänzen die Schule, um dazuzugehören. Dabei verleugnen wir jedes Mal unsere wahre Natur, unser Selbst. 

Das Ringen um Anerkennung zieht sich durch alle Bereiche unseres Lebens. Wir wollen Anerkennung und Bestätigung im Job, beim Sex, im Freundeskreis. Dahinter steht mangelndes Vertrauen. Wir haben meistens in der Kindheit die Erfahrung gemacht, dass wir in unserem Kern sehr verletzlich sind. Daher schützen wir ihn und versuchen, ihn mit einem großen Laken zu verdecken. Es bleibt die Angst, entdeckt zu werden. Allerdings besteht gleichzeitig eine tiefe Sehnsucht in uns, die eine große bedingungslose Liebe zu finden. Allerdings ist diese Liebe nur dann möglich, wenn sich Menschen füreinander öffnen, und zwar in jeder Hinsicht. Dazu gehört es auch, unsere negativen Seiten offenzulegen, unsere Schwächen zu zeigen und offen zu unseren Macken zu stehen. Nur dann können wir geliebt werden, wie wir sind. 

Das gelingt aber nicht immer, denn der Partner kann auf unsere Offenbarung auch mit Abneigung und Zurückweisung reagieren. Gleich weckt dies in uns wieder eine neue Angst und das Vertrauen in die Liebe bekommt einen Sprung. Es kommt zu Streits, gegenseitigen Schuldzuweisungen und einem destruktiven Kreislauf, in dem beide in einem Käfig aus Angst sitzen und hoffen, der andere würde sie dort herausholen. Jeder wartet auf den Liebesbeweis des Anderen, bleibt aber in seinem Verhalten haften, das aus Schuldzuweisungen und Beleidigungen besteht. 

Wenn es in diesem Moment nicht gelingt, Angst in Liebe zu verwandeln, dann besteht für die Beziehung keine Chance mehr. Wir müssen uns entscheiden, ob wir der Angst oder der Liebe mehr Energie geben, um zu wachsen. 

Wie kann der Weg aus der Angst heraus in der Praxis gelingen?

Was in der Theorie für viele Menschen logisch und nachvollziehbar klingt, kann in der Praxis ein schwerer Weg sein. Zur Veranschaulichung ein Beispiel. 

Die Frau wünscht sich, in ihrer Partnerschaft mit ihrem Mann auch außerhalb der Ehe sexuelle Erfahrungen machen zu dürfen. Der Mann reagiert sofort mit negativen Gefühlen wie Zorn und Wut, weil er Angst hat, seine Partnerin während eines dieser Abenteuer zu verlieren. Er stellt sie vor die Wahl, entweder auf diese Abenteuer zu verzichten oder ihn dadurch zu verlieren. 

Szenen wie diese kommen in sehr vielen Partnerschaften so oder so ähnlich vor. Was wäre jetzt aus den vorherigen Kenntnissen der richtige Weg, mit dieser Angst umzugehen? Der Mann könnte stattdessen tief in sich hineinspüren und sich seiner Angst bewusst werden. Er könnte sich die Frage stellen, was er sich in einer solchen Situation wünschen würde und seiner Partnerin folgenden Satz sagen: „Es fällt mir sehr schwer, dich zu einem anderen Mann gehen zu lassen, aber ich wünsche mir, dass du glücklich bist. Ich sehe, dass du jetzt gerade diese Erfahrung benötigst und freue mich, wenn du daran wachsen kannst.“

Was denken Sie, welcher Weg wäre für das Paar der konstruktivere? Die Fähigkeit, derart großmütig und selbstlos zu sein, ist uns nicht automatisch angeboten. Aber wir können sie lernen. Mit dem richtigen Willen und etwas Übung können Sie es schaffen – wenn Sie wollen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.

Weiter hierzu noch eine Buchempfehlung

Das Buch „Gefühle sind keine Krankheit“ ist ein Ratgeber von dem Psychiater Christian Peter Dogs und der Journalistin Nina Poelchau, der im Jahr 2018 erschienen ist. Das Buch plädiert dafür, negative Gefühle wie Angst, Trauer oder Wut nicht als Krankheiten zu betrachten, sondern als natürliche und sinnvolle Reaktionen auf das Leben. 

Titel der Seite: Angst ein wichtiges Gefühl


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